Pressetexte

So genannte „echte PR“ ist sehr kostengünstig: Sie beruht auf der Aussendung von redaktionell interessanten Pressetexten (+ Fotos bzw. weitere Dateien) über Ihr Unternehmen an relevante Journalisten. Ich besitze die Kontakte, berate Sie bei der Generierung der richtigen Themen für diese Sonderform des Werbetextes und wickle die komplette Presseaussendung ab – bis hin zum Pressespiegel Ihrer Kampagne.

Der Vorteil echter PR mit Presseaussendungen

Echte PR ist beim Leser erheblich glaubwürdiger und bleibt besonders gut nachhaltig im Bewusstsein. Mit der Presseaussendung können sich Unternehmen je nach Thema besonders gut als modern, innovativ, als guter Arbeitgeber (Employer Branding) oder als Förderer der Kultur und des Sports positionieren. Und das Beste: Es kommt zu keinen Media-Kosten, es sind nur die Texter- und Presseaussendungskosten zu übernehmen. So ist echte PR eine der günstigsten Werbeformen: „Tu Gutes und sprich darüber!“

Zu Print, Fernsehen, Radio kommen die immer wichtigeren Online-Medien, die zusätzlich zur Verbreitung der Botschaften über das Internet beitragen.

Was macht einen guten Pressetext aus?

Ein Pressetext ist grundsätzlich im Stil eines Berichtes – wie er schließlich auch in der Zeitung zu lesen ist – gehalten. In einem so knapp wie möglich formulierten Text sind die wichtigsten Informationen im Gegenteil zum Werbetext sehr sachlich zu vermitteln.

Texte für verschiedene Medien

Der Pressetext sollte dabei in Fachmedien so gestaltet werden, dass er eine bestimmte Zielgruppe erreicht, in z.B. Lokalmedien soll er eine breite Öffentlichkeit erreichen. Je nachdem, wo er erscheinen soll, sind daher komplexe Satzkonstrukte ebenso zu vermeiden wie unverständliche Fachbegriffe. Ausnahme bilden hier Fachtexte für spezielle Zielgruppen oder stark emotional ausgerichtete, in Kombination mit Bilderwelten inszenierte Presseinfos.Beigleitendes PR-Foto von Event

Der richtige Aufbau eines Pressetextes

Vom Informationsgehalt her ist ein Pressetext wie eine Pyramide aufzubauen. Gleich zu Anfang sind die relevantesten Informationen zu nennen, später im Text lediglich Zusatzinformationen, welche für das Verständnis des Inhaltes von geringerer Bedeutung sind. So kann der Text durch den zuständigen Redakteur falls nötig ganz einfach gekürzt werden, ohne dass der Informationsgehalt des Pressetextes wesentlich geringer wird. Der Redakteur wird es danken!

Themen für Presseaussendungen

Geeignete Themen für einen Pressetext für ein Lokalmedium sind allem voran aktuelle Ereignisse des Geschehens. Je aktueller ein Thema, desto besser, als Unternehmer wäre das z.B. die aktuelle Eröffnung eines Firmengebäudes, eine soziale Aktivität (CSR – Corporate Social Responsibility) oder die Übernahme eines Sportclubs oder Einzelsportlers als Sponsor. Das neue Produkt wäre hingegen eher ein Thema für ein Fachmedium, wie z.B. eine Architekturzeitschrift.Lentos Museum als Beispiel PR vom Werbetexter

Die einzelnen Inhalte des Pressetextes

Beginnen sollte ein Pressetext immer mit einer passenden und schlagkräftigen Headline. In dieser sollte die Neugierde des Lesers zum Weiterlesen geweckt werden.

Der Inhalt des Pressetextes sollte nun in einem ersten Absatz oder einer fetten Schagzeile zusammengefasst, dem eigentlichen Text vorangestellt wird.

Nun folgt der eigentliche Textkörper des Pressetextes. Bei der Beschreibung eines Ereignisses – immer in der Vergangenheitsform – werden alle klassischen W-Fragen beantwortet:

  • Wer war beteiligt?
  • Was ist passiert?
  • Wann ist es passiert?
  • Wo ist es passiert?
  • Wie ist es geschehen?
  • Warum ist es geschehen?

Objektiv und sachlich im Gegensatz zum Werbetext

Wichtig ist, bei der Darstellung im Gegensatz zum Werbetext eine objektive, neutrale Sichtweise auf das beziehungsweise die Ereignisse zu wahren. Hier hilft die Objektivität des Werbetexters, den oft seitens der Unternehmer gewünschten, eher werblichen Botschaften den nötigen sachlichen Charakter zu verleihen. Umso eher werden die Journalisten den Beitrag dann auch veröffentlichen!

Auch beim Pressetext geht es um gutes Schreiben – dazu mehr in meinem Blog: