Soziales Engagement in Afrika

Selbst für kleine Betriebe und Organisationen wie z.B Werbetexter ist es möglich und sinnvoll, sich sozial zu engagieren. Letztlich ist es egal, ob Obdachlose unterstützt werden, der Tierschutzverband oder die Caritas. Hauptsache, man macht überhaupt etwas!

Patenkinder

In meinem Fall ergab sich durch persönliche Kontakte die Möglichkeit, kenianischen Kindern zu helfen. Das Ziel ist dabei immer die “Hilfe zur Selbsthilfe”. Denn vor allem schulisch gut ausgebildete Kinder werden später eher ihren Platz in der Gesellschaft und im Leben finden, die lokale Wirtschaft ankurbeln und schließlich – wie in ganz Afrika üblich – auch ihre alternden Eltern und andere bedürftige oder kranke Familienmitglieder versorgen.

Die von mir unterstützten Schulkinder aus dem kenianischen Hochland kommen aus armen Familien, die sich kaum ihre tägliche Nahrung und Unterkunft sowie die Schul- oder Internatskosten ihrer Kinder leisten können. Im Bild unten (Mitte) besuche ich ein Internat. Die ehemals britischen Schulen sind übrigens im Vergleich mit Mitteleuropa nach traditionellem viktorianischem Stil äußerst streng und sehr leistungsorientiert geführt.

Werbetexter in Afrika

Werbetexter Dr. Ulrich bei einem Schulbesuch in Bomet/Kenia

Im Gegensatz zu Mitteleuropa oder Österreich gibt es in den meisten afrikanischen Staaten wie auch in Kenia keine soziale staatliche Sicherung, der einzige Rückhalt für die Menschen in Krisensitationen, im Alter oder bei Krankheiten ist die eigene Familie. Ist diese auch arm, stehen die Chancen für ein gesundes und sinnerfülltes Leben vor allem für die Kinder sehr schlecht. Der Vorteil bei dieser Patenschaft ist, dass sie direkt und ohne Verluste in Form von Organisations-Kosten durchgeführt wird, dass eine persönliche Beziehung zu den Kindern gegeben ist und man auch als Spender Freude empfindet, mit vergleichsweise niedrigem Budget viel bewegen zu können. Ich freue mich über alle Interessierten, die ihrerseits eine Patenschaft übernehmen wollen, ich vermittle gern: ulrich@textundkonzept.at

Agrar-Bildungsprojekt

Agrar-werbetexterParallel dazu habe ich in Kenia in Zusammenarbeit mit dem Dorf-Lehrer, Joel Korir ein kleines landwirtschaftliches Projekt für Jugendliche ins Leben gerufen. Hier geht es darum, grundlegende Fähigkeiten im Bereich der Landwirtschaft zu erwerben. Es herrschen vor allem traditionelle Formen der Viehzucht vor, viele Potenziale werden nicht oder nur unzureichend genutzt. Die Jugendlichen in den ablegenen Dörfern  sind eher schulisch schlecht qualifiziert. Mit der Ausbildung soll die Abwanderung in die Slums der Städte verhindert werden, es sollen Perspektiven vor Ort entstehen.