Im Sinne des Content Marketings wird es für Unternehmen jeder Art immer wichtiger, Nützliches, Informatives, Unterhaltsames, Spannendes zu kommunizieren. So wie bei diesem Beispiel für Flirttipps, die ich als Werbetexter für eine Partnerseite verfasst habe.
Alles, was von vielen Menschen im Internet gefunden und gelesen wird, verbessert das Ranking der Website. Zusammen mit dem Werbetexter können Ideen für solche Contents entwickelt und umgesetzt werden, wie bei diesem Beispiel für einen Blog zum Thema Flirttipps.
Flirttipps
Flirten kann man lernen – das beginnt bei einer guten Vorbereitung, der richtigen mentalen Einstellung und dem situationsgerechten Verhalten. Die folgenden Tipps sollen Jungs aber auch Mädchen helfen, leichter ans Ziel zu kommen – egal obs jetzt eine Affäre oder die Anbahnung einer ernsthaften, dauerhaften Beziehung ist.
Beim Vor-Ort-Flirt: Der Situation angepasstes Outfit
Weißer Anzug und Rolex kann ja im Casino von Monte Carlo passen, sicher aber nicht bei der Grillparty. Ebenso kann es unangenehm sein, „underdressed“, in Flip-Flops und 3/4-Hose bei einer Businessveranstaltung aufzutauchen. Also, lieber vorher gut überlegen, was man anzieht – im Zweifelsfall Infos einholen und sich von einem guten Freund – oder Freundin – beraten lassen. Das gilt übrigens auch für Nicht-Singles!
Feedback einholen
Generell ist es ratsam, gerade wenn der Erfolg schon längere Zeit ausgeblieben ist, mit seinen Freunden – vor allem des anderen Geschlechts – Rücksprache zu halten und ehrliches Feedback einzuholen. Oft sind es Kleinigkeiten, die leicht behoben werden können, die als K.O.-Kriterium empfunden werden. Körper- oder Mundgeruch wird oft von den Betroffenen nicht wahrgenommen – von unseren potenziellen Partnern aber umso mehr.
Beim Chat- oder Web-Flirt via Textkommunikation
Auch hier zählt die Ehrlichkeit: Negatives kann man erst mal weglassen, aber sonst soll man authentisch sein. Andernfalls fällt einem nur die Sache später auf den Kopf. Nicht zu große Brocken versenden, lieber kleine Textmengen austauschen, So kann man sich besser auf das Gegenüber einstellen. Wer verstanden wird, entwickelt viel eher Sympathie für sein Gegenüber. So können wir uns auch besser auf ein späteres Date einstellen.
Auf den Erstimpuls warten
Oft müssen die Männer den ersten Schritt tun – der erste Impuls kommt aber, Studien habe das bewiesen, von den Frauen. Meist ist das ein etwas länger zugeworfener Blick, oft gefolgt von einer seitlichen Kippbewegung des Kopfes, bevor der Blick meist wieder abgewandt wird. Besteht Interesse, wird sie den Blick wieder zuwerfen, meist mehrfach. Dann kann man getrost hingehen und braucht auch keine großen Tricks, wie wird das Gespräch bereits wünschen. Ist sie nicht interessiert, wird sie den Blickkontakt nicht erwidern, im Gegenteil zu vermeiden suchen. Man kann lernen, diese Signale zu erkennen: Einfach einmal einen Abend lang ganz bewusst darauf achten, dann entwickelt man eine ausreichende Sensibilität.
Der Situation angepasster Einstieg
Hier ist das Feld breit – aber es sollte wieder der Situation entsprechen. Sind auffordernde Signale da – vor allem für die Männer – ist es ratsam, eine passende Gelegenheit zu suchen: Eine Einladung auf eine weiteres Getränk via dem Bedienpersonal, ein erster Satz, der sich auf die Person bezieht. Hier sind auch kleine Komplimente erlaubt, auch ein guter „Schmäh“, wenn er nicht zu tief angesiedelt ist („Entschuldigung, ich bin nicht von hier – kannst du mir sagen, wo du wohnst?“). Möglich ist es auch, wenn es sich um eine Gruppe handelt, ein anderes Gruppenmitglied anzusprechen (wo es leichter fällt!) und sich dann „quer“ an die Dame und den Herren heranzuarbeiten. Alt aber gut kann auch die Frage hinsichtlich einer Auskunft sein.
Zuhören und fragen statt reden
Ist der erste Kontakt hergestellt, sollte man eher das Gegenüber sprechen lassen. Das hat zwei gute Gründe: Erstens erfährt man viel mehr über die Person, kann sie besser beobachten und seinerseits entsprechende Reaktionen zeigen. Andererseits werden aufmerksame Zuhörer weit mehr geschätzt als „Gschichtldrücker“. Zuhörer gelten als einfühlsam, interessiert und es wird als Zeichen der Wertschätzung empfunden, man fühlt sich im Mittelpunkt.
Körpersprachliche Signale erkennen
Wie schon angedeutet: Wird die Schulter heran- oder weggedreht, blockieren die Arme oder nicht, wird überhaupt idealerweise die Haltung „gespiegelt“ oder weicht das Gegenüber eher den Blicken aus. Werden Argumente mit den Händen – z.B. in Form von Krümel am Tisch – weggewischt: All dies sind wichtige und vor allem zutiefst ehrliche Signale. Sie sagen, ob Interesse besteht oder nicht. Der Körper lügt nie. Wir müssen nur lernen, seine Sprache zu verstehen. Also: Beobachten (das ist gratis!), Bücher lesen (z.B. Samy Molcho) oder Seminare besuchen – es lohnt sich!
Zu mir oder zu dir?
Ist eine gute Basis hergestellt, gilt es den nächsten Schritt einzufädeln. Bewährt und gut ist die hervorragende Flasche Rosso di Montepulciano 1995, die es natürlich NUR bei mir zu Hause gibt. Aber auch Sterneschauen auf der Terrasse, ein Mitternachts-Bad im Pool (wenn’s den gibt!) oder eine schöne Pasta für den flauen Magen sind lockende Abenteuer. Wenn auch beide wissen, worum es eigentlich geht, kann so leichter eventuell noch die Bremse gezogen werden, ohne das Gesicht zu verlieren. Das verringert wiederum die Schwellenangst und führt eher zum Erfolg.
Bei weiterem Date: Gemeinsame Interessen ausloten
In den USA zählt die 3-date-rule: Erst beim dritten Meeting geht’s zur Sache. Wie so vieles anderes auch, wird das idealerweise früher als später der Fall sein. Egal, jedenfalls lohnt es sich auszuloten, was das Gegenüber an der Bar für Interessen, Leidenschaften oder Hobbys hat. Wenn es dann auch noch gemeinsame Interessen gibt, ist für das nächste Meeting der Erfolg fast schon garantiert: Sei es die Sportveranstaltung, der Museumsbesuch, die Bergtour oder der verbummelte Nachmittag in der City.
Also: Just do it! Und wer lernt, aufmerksam zu sein, wird sich auch keinen Korb holen. Er oder Sie wird rechtzeitig bemerken, wenn er eher wieder den Rückzug antreten sollte.
Noch etwas: Zu viel Alkohohl ist natürlich auch nicht gut. Eine typische Szene: Er denkt sich: „Jetzt trink ich noch einen, dann geh ich rüber und sprich sie an.“ Sie denkt sich: „Eigentlich ein netter Typ. Schade, dass er schon so besoffen ist!“
Unbedingt zu vermeiden sind auch:
Aufdringlichkeit
Das mögen wir ja selber nicht. Und wir ärgern uns am nächsten Tag über uns, wenn wir uns öffentlich blamiert haben.
Lebensgeschichte reindrücken
Endlos labernde – meist Männer – die über endlose uninteressante Stationen ihres armseligen Daseins referieren. Das hält das netteste Mädchen nicht aus! Also: Auf die kleinen abwehrenden Zeichen und Signale achten, dann kann das nicht passieren.
Jammern
Das wirkt leider auch nie, auch wenn es uns so erleichtert, unser Gegenüber mit den Plagen unseres Alltages zu überhäufen.
Böse Worte über die Verflossenen
Über den oder die Ex zu schimpfen, kommt selten gut an. Der erste Gedanke: Na, da bin ich ja der Nächste, der das Fett abbekommt. Also: Vor Inbetriebnahme des Mundwerkes Gehirn einschalten!
Das Mädchen selber zahlen lassen
Bei aller Emanzipation: Umfragen zeigen, dass auch starke Frauen gern zumindest den ersten Drink gesponsert bekommen. Dann kann es gern zu einem Tausch kommen. Wer aber schon den ersten Drink zahlen lässt, gilt als knauserig – und das ist ein gewichtiges Ausschlusskriterium.